Ich sprang. Auf dem krachenden, leicht zu brechenden Rücken des sich unter mir windenden Rehs kam ich schwungvoll auf. Ich biss dem Tier mit spitzen Reißzähnen ins Genick, man hörte lautes Knochenknacken und dann...war die Beute tot. Blut tropfte aus der Kehle des Rehs und sein Kopf war unnatürlich von seinem Körper abgetrennt und baumelte schlaff zwischen meinen Knochen termalmenden Kiefern hin und her. Als ich aufstehen und das Tier verzehren wollte, witterte ich plötzlich einen vertrauten Geruch. Shinya?, brüllte ich und ein paar Vögel stoben davon.
Lumey Geduckt schlich ich auf der Suche nach Beute durch das Unterholz des Regenwaldes. Lautlos glitten meine Samtpfoten über den feuchten Waldboden. Mein seidiges, schwarz-, weiß-, orangegetigertes Fell glänzte in der durch das Blätterdach hindurchscheinenden Sonne, als ich auf eine Lichtung trat. Tief im Dschungel verborgen, erspähte ich ein Reh. ich flätschte die Zähne und ging in Angriffsposition.
Name: Lumey Alter: 16 Jahre Geschlecht: weiblich Wesen: Halb Mensch, Halb Tiger Verhalten: Sie ist eine ruhige und ausgeglichene Person, die treu und loyal ihren Freunden gegenüber ist. Story: Lass ich jz mal weg, die schreibn wir ja erst noch *-* xD
Naja: Meer - Meerwasser - Angst (ich mag das nciht, musste mit meinem Vater immer schnorcheln und immer an der Seite schwimmen, die ins offene, dunkle Meer hinausführt -.-) - Dinosaurier (auch die, die im Wasser schwammen sind schrecklich, davor hatte ich früher immer Angst) Sooo...xD
Anisstern dachte angestrengt nach. Das wird wohl das Beste sein, seufzte sie. Dann wandte sie sich wieder ihrem Clan zu und sprach: Wir haben einen Plan. Einer von euch, den ich gleich noch festlegen werde, wird Wache halten. Die anderen bereiten sich auf einen Kampf vor, die Königinnen bringen ihre Jungen in Sicherheit und die Ältesten gehen mit in die Kinderstube, deren Eingang ihr noch einmal mit Dornenbüschen verstärken werdet. Die Schüler bleiben bei ihren Mentoren und tun alles, was sie verlangen. Ungehorsam können wir jetzt nicht gebrauchen! Das Wildschwein wird aus dieser Richtung kommen, sie deutete mit dem Schwanz zum Lagereingang, und deshalb macht ihr euch darauf gefasst. Die Krieger versammeln sich am Heilerbau, so wie du, Anisstern nickte der Heilerin zu und fuhr fort. Die anderen machen sich bitte an ihre Aufgaben. Damit sprang sie vom Hochfelsen und trabte zum Heilerbau, an dem sie auf die Krieger und ihre Schüler wartete.
Anisstern nickte noch einmal gebieterisch den Jungen zu. Dann blickte sie zu Nachtpelz und schnupperte beunruhigt. Ja, du hast recht, sagte sie nur konzentriert und schloss nachdenklich die Augen.
Auf keinen Fall werdet ihr dieses Tier anschauen, sagte die Anführerin gebieterisch, sodass den beiden Jungkatzen einging, dass ein Wildschwein kein Spielzeug war. Wildschweine sind gefährlich! Ich erkennt sie an den großen Hauern an ihren Mäulern. Wenn ihr einem begegnen solltet, klettert so schnell wie möglich auf den nächsten Baum und wartet, bis es weg ist, erklärte Anisstern und blickte die Jungen warnend an. Hoffentlich würde es zu so etwas nie wieder kommen müssen.
Als die meisten Katzen eingetrudelt waren, hob Anisstern ihre Stimme. Katzen des Clans. Nachtpelz und ich haben ein Wildschwein im Wald gesichtet. Es könnte für den Clan gefährlich werden, weshalb wir nun beschließen müssen, was zu tun ist. Wir informieren euch dann darüber. Dann schwieg die Katze wieder, da noch nicht alle Clan-Mitglieder da waren.
Bald waren die beiden Katzen im Lager angelangt. Ich werde sofort eine Clan-Versammlung einberufen, sagte sie und sprang schon auf den Felsen. Alle Clanmitglieder versammeln sich hier am Felsen, um zu hören, was ich ihnen zu sagen habe!, rief Anisstern.
@Nachtpelz: Tut mir leid, dass wir uns jz nicht noch einen Plan ausdenken müssen, wie wir den Eber vertreiben, weil der ja jz weggelaufen ist, aber ich möchte Sternen- und Silberjunges wieder mit einbeziehen. Ich hoffe, du verstehst das :)
Naja, der Schlauste ist er ja nciht gerade, flüsterte Anisstern. Nach einer halben Ewigkeit - so kam es den Katzen jedenfalls vor - ließ der Eber endlich von dem Baum ab und verschwand im Unterholz. Puh, er ist weg, stellte die Anführerin erleichtert fest. Und jetzt nichts wie zum Lager, fügte sie noch hinzu und gebann, den Baum vorsichtig hinabzuklettern.